Liebe Fliegerfreunde,

es erfreut, dass die Diskussion über Rettungsgeräte in vielen Foren und Fachmagazinen aktiv geführt wird. Wie bei den meisten Diskussionen sind jedoch auch hier einige Details falsch verstanden oder Fakten durch persönliche Meinungen vertauscht worden. Noch erfreulicher als diese Diskussion ist die Tatsache, dass mittlerweile andere Hersteller die Kreuzkappe in ihrem Sortiment aufgenommen haben.

Erst wenn eine Idee kopiert wird weiß man als Entwickler, dass man mit seiner Arbeit auf dem richtigen Weg und der Zeit und den Marktbegleitern voraus ist!

 

 

Funktion der Mittelleine

Die Mittelleine bei der Kreuzkappe hat wie gleich bei der Rundkappe zur Folge, dass das Volumen des Rettungsgerätes reduziert werden kann und somit die Öffnungsgeschwindigkeit verbessert wird. Die prioritäre Funktion der Mittelleine ist es eine schnellere Öffnung zu erhalten.  Es ist unumstritten dass die projizierte Fläche minimal erhöht wird. Das Sinken jedoch wird lediglich marginal verbessert. Leider wird wie bei der Rundkappe jeder Versuch das Sinken zu reduzieren durch erhöhtes Pendeln (und oder Vorwärtsfahrt) quittiert. So auch wenn dies mit der Mittelleine erzwungen werden soll. Je tiefer die Mittelleine gezogen wird desto grösser die Gefahr, dass das Gerät instabil wird. Bei Rundkappen verläuft dies relativ kalkulierbar linear. Kreuzkappen hingegen zeigen lange ein äußerst pendelfreies Verhalten. Der Übergang zur indifferenten oder sogar instabilen Fluglage ist deutlich abrupter. Interes-santerweise geben mittlerweile Hersteller offen zu, dass ihre Retter gewollt und bewusst asymmetrisch aufgebaut sind! Erstaunt dies doch sehr, da diese Asymmetrie eine gewollte seitliche Flugrichtung zur Folge hat. Gemäß Luft- tüchtigkeitsforderungen (LTF) MUSS ein Rettungsgerät mit Vortrieb steuerbar sein! Soweit mir bekannt ist, sind für die erwähnten asymmetrischen Retter keine Steuerbarkeit vorgesehen?!?! Die Frage stellt sich, wie solche Geräte ein LTF erhalten können?

 

Entwicklungsschwerpunkte

Bei der Entwicklung von Rettungsgeräten soll ein deutlich breiterer Anforderungshorizont beachtet werden als “nur” ein schnelles Öffnen als Entwicklungsziel zu haben. Die Problematik von zu einseitigen Entwicklungszielen kennen wir von den Kleinstrettern, die zwar klein und leicht sind aber zu hohe Sinkwerte bei zu kleiner Pendelstabilität haben. Die Thematik von zu kleinen Flächen mit starker Pendeltendenz gilt für jede andere Rettung (Ausnahme ist die Rogallo und das Cut-away). Eine schnelle Öffnung wird unter anderem durch Verkleinerung der Fläche, Verkürzung der Leinen oder durch Reduktion der Bauhöhe (Volumen) erreicht. Eine kleine Fläche hat mehr Sinken, eine kleine Bauhöhe und kurze Leinen haben erhöhtes Pendeln/Vorwärtsfahrt zur Folge.  Während der Entwicklung meiner Kreuzkappen habe ich mit verschiedenen Bauhöhen, Mittelleinenkonzepte und Flächen experimentiert. Dabei hat sich schnell gezeigt welche Parameter sensibel reagieren aber auch welche Reaktionen relevant und entscheidend sein können. Die Schwierigkeit dabei ist ein ausgewogenes Produkt zu entwickeln. Da wie bei der Gleitschirmentwicklung die Leistung alleine kein brauchbares Gerät verspricht, so macht eine schnelle Öffnung alleine noch kein sicheres Rettungsgerät aus.

 

Die “pendelstabile” Kreuzkappe

Wer denkt, dass eine Kreuzkappe per se nicht pendelt der irrt! Auch die Kreuzkappe hat ihre Grenzen in der sie “funktionieren” kann. Diese Grenzen sind in der Entwicklung zu berücksichtigen ansonsten drohen unliebsame und leider meist auch von Prüfstellen nicht berücksichtigte Nebenwirkungen. Um Rettungsgeräte zu entwickeln braucht es gute Ideen, viel Zeit und noch viel mehr Geduld und Mut in der sehr umfangreiche Testphasen nötig sind. Es ist nicht damit getan ein paar Retter hinten aus dem fliegenden Gleitschirm zu schmeißen und mit dem erst besten Prototypen ans Gütesiegel zu gehen. Seriöse Entwicklungen beinhalten auch Tests die über die standardmäßigen Güte- siegelanforderungen hinaus gehen. So ist zum Beispiel der Verbund von Rettungsgerät und Gleitschirm und deren Reaktion zu prüfen. Gerade im verbundenen Zustand zeigen Kleinstretter und Rettungsgeräte mit kleiner Bauhöhe tendenziell eine erhöhte Anfälligkeit zu Scherenstellung und markantere Reaktionen bei Störung durch den Hauptschirm.

 

Retterfraß

Voluminöse Retter haben mehr Kraft sich gegen den Hauptschirm zu wehren. Gerade wenn der Retter sich in den Leinen des Gleitschirmes beginnt zu öffnen braucht er Bauhöhe und Volumen um sich erfolgreich zu entfalten und den nötigen Druck aufzubauen den Hauptschirm zu deformieren. Beim Retterfrass ist nicht nur eine schnelle Öffnung entscheidend. Hängt der Retter in den Leinen des Gleitschirmes braucht er die Möglichkeit irgendwo Luft zu schöpfen. Aus diesem Grund habe ich bei meinen Entwicklungen darauf geachtet, dass die Luft nicht nur über den Basisrand in den Retter fließen kann. Aus diesem Grund ist bereits bei der Packung darauf zu achten, dass die Ecken am oberen Ende der Kappe zum Liegen kommen. Im Falle dass der Retter sich beim Öffnen in den Leinen des Hauptschirmes verfängt, würde die Kappe trotzdem Luft fassen können und somit erfolgreich öffnen.

 

Öffnungsgeschwindigkeit

Erstaunlicherweise wird von jedem Hersteller gerade die Fahne hochgehalten die seinen aktuellen Produkten am nächsten kommt. Hat man ein Schirm mit langen Leinen hat dies natürlich nur Vorteile. Ist der Schirm gerade nicht am Top der Leistung gebaut so wird das vermeintlich gute Handling beworben, da es ja sowie so das Wichtigste überhaupt beim Fliegen ist! Genauso verhält es sich bei den Rettern. Hat man ein super leichtes Produkt, so wird gekonnt vom starken Pendeln und den hohen Sinkraten abgelenkt und das kleine Packmaß angepriesen. Nun ist halt mangels fehlender Entwicklungszeit, Budget, Fantasie oder gar Wissen ein Retter entstanden der zwar das Gütesiegel geschafft hat aber eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig schwer ist. Alles kein Problem, denn das wichtigste beim Rettungsgerät ist die Öffnungsgeschwindigkeit. Um dies auch entsprechend zu veranschaulichen und zu vermarkten werden einige Öffnungen per Video auf YouTube veröffentlicht. Dass solche Aufnahmen keine Aussagekraft hat muss ja der naive Kunde nicht wissen!

Das Öffnungsverhalten von Rettungsgeräten ist noch viel schwieriger reproduzierbar zu messen als deren Sinkgeschwindigkeit. Viele Faktoren beeinflussen die Zeit von der Aktivierung des Rettungsgerätes bis zu dem Zeitpunkt, bei dem das zu erreichende minimalste Sinken anliegt. Konstruktive Details wie Kappenform, Leinenlängen oder Innenkontainer haben meist einen untergeordneten Einfluss auf die Öffnungsgeschwindigkeit. Die Packmethode ist da schon relevanter. Gerade das Alter der Packung kann bekanntlich die Öffnung stark verzögern. Eine frisch gepackte Rettung geht meist sehr schnell auf. Wenn man beim Packen noch ein wenig “nachhilft” und den Basisrand nicht ganz so perfekt aufeinander legt und/oder sogar noch Öffnungsbeschleuniger hinein faltet, dann können da schnell ein paar Sekunden raus geholt werden. Die “Wurstelpackung” lässt grüßen! Eine falsche Packung lässt sogar eine Rogallo langsam aufgehen.

Was viele auch nicht wissen, dass eine erfolgreiche Öffnung nicht mit der optisch wahrzunehmenden vollen Entfaltung des Rettungsgerätes gleich kommt. Viele Rettungsgeräte brauchen einiges an Höhe um das minimalste Sinken zu erreichen. Gerade bei Öffnungen aus hohen Geschwindigkeiten können von der vollumfänglichen Entfaltung der Kappe noch einige Duzend Meter vergehen bis das Sinken eine verletzungsfreie Aufsetzgeschwindigkeit erreicht. Auf der anderen Seite wird gerade in der ersten  Phase des Öffnungsvorganges bei Rettungsgeräten am meisten Energie abgebaut. Das Rettungsgerät ist optisch noch nicht einmal als solches erkennbar wirken bereits enorme Kräfte auf die Kappe und der Pilot erfährt in dieser ersten Phase die größte Bremswirkung. Aus dieser Sicht wäre es unprofessionell die optisch wahrzunehmende Entfaltung der Kappe als Öffnung zu bezeichnen, geschweige die Zeit die für diesen Vorgang verstreicht als die wichtigste Relevanz zu betiteln.

 

Vorgebremste Rogallos

Über die Vor- und Nachteile der Rogallo-Retter wurde schon viel geschrieben, unter anderem auch von mir. Daher will ich hier nicht weitere Ausführungen machen. Einen Trugschluss will ich jedoch richtigstellen; Rogallo’s lassen sich praktisch nicht bremsen! Die Retter haben zwar auf jeder Seite einen Griff, ähnlich wie bei einem Gleitschirm, doch bewirkt man beim Ziehen dieses Griffes keine wirkliche Bremswirkung. Vielmehr ist das Resultat eine Mischung aus minimalster Reduktion der Vorwärtsfahrt und erhöhtem Sinken durch Verkleinerung der Fläche auf der jeweils “angebremsten” Seite. Da eine Rogallo systembedingt keine Dynamik aufbauen soll/kann wird beim Ziehen der Steuerleinen primär ein Gieren über die Hochachse bewirkt und faktisch kein Rollen und kein Nicken aufgebaut wie dies beim normalen Gleitschirm der Fall ist. Aus dieser Sicht ist beim symmetrischen Ziehen beider Steuerleinen mit keiner nennenswerten Verkleinerung der Vorwärtsfahrt zu rechnen. Daher sind Systeme die die Vorwärtsfahrt nach der Öffnung reduzieren sollen zwar ein spannender Verkaufsgag aber in der Praxis zeigt sich, dass sie nicht wie angepriesen funktionieren. Behauptungen dass es Rogallo’s gäbe die nach der Öffnung dem senkrechten Sinkverhalten einer Rundkappe gleich kommen und erst nach dem ersten betätigen der Steuerleinen Fahrt aufnehmen, gehören eher in die Sparte Märchen!

 

K-Prüfung für Rogallos

Ein durchwegs Sinnvoller Punkt ist eine erweiterte K-Prüfung bei Steuerbaren Systemen durch zu führen. Die Steuergriffe des Rettungsgerätes sollten auch dann erreichbar bleiben wenn der Notschirm aktiviert ist und man an den Gurten des Retters hängt. Wenn der Rogallo im Schulterbereich der Gurtzeuges aufgehängt wird besteht die Möglichkeit, dass man unter Umständen die Steuergriffe des Retters nicht mehr erreichen kann. Dies ist nicht zwangsmäßig nötig aber durchwegs sinnvoll – hat man den Rogallo doch auch wegen seiner Steuerbarkeit gekauft.

 

Quick-Out | Trennkarabiner

Schnelltrennsysteme sind anders als klassische Karabiner! Wer sich an Karabiner gewöhnt hat, wird im ersten Moment die Handhabung des Quick-Out-Karabiners befremdend empfinden. Dies wird sich jedoch schnell legen und nach wenigen Flügen ist das Einhängen und Lösen der Gurten zur Routine geworden. Diejenigen die sich an die Schnelltrenner gewöhnt haben würden sie in der Regel nie mehr hergeben, denn sie haben viele entscheidende Vorteile:

  • hohe Bruchlast 4.000 daN (normaler Karabiner 2000-2500daN)
  • Lastschlüssig und daher dauerschwingfest
  • empfohlener Austauschintervall ca. 8 Jahre (normaler Karabiner 3 – 5 Jahre)
  • schnelles Ein- und Aushängen
  • unter Last zu trennen

Man soll fairerweise dazu sagen, dass sie auch Nachteile haben:

  • die Quick-Out Karabiner sind grösser und schwerer, ca. 200g/Stk. gegenüber 80-140g/Stk.
  • der Anschaffungspreis ist höher, ca. € 50,00 gegenüber ca. € 30,00
  • die Quick-Out sind pflegeaufwändiger (sollten vor dem Winter gereinigt und geölt werden)

 

Jegliche Geschichten über Fehlöffnungen und Funktionsfehlern sind unberechtigte Polemikmacherei. Natürlich besteht die Möglichkeit einer falschen Handhabung. Dies ist selbst bei normalen Karabinern mehrfach schon vorgekommen. Ich schätze jedoch die Wahrscheinlichkeit einer solchen fehlerhaften Manipulation als geringer ein als bei einem herkömmlichen Karabiner.

Natürlich lassen sich Tragegurten im Falle eines Retterwurfes auch anders trennen. Ein Kappmesser ist da eine Möglichkeit. Ich schätze jedoch die Handhabung eines Messers in einem doch eher unkonventionellen Flugzustand als schwierig und auch gefährlich ein.

Geübte Piloten können nach erfolgreichem Retterwurf die Tragegurte auch aus klassischen Karabinern aushängen. Ist der Notschirm offen so trägt er in der Regel den Großteil des Pilotengewichtes. Die Tragegurte des Hauptschirmes werden entlastet und somit lassen sie sich auch besser aus den Karabinern aushängen. In der Regel reicht ein einseitiges Aushängen. Die noch verbleibende Seite wird keinen großen Einfluss auf die Steuerbarkeit und die Vorwärts- fahrt der Rogallo haben. Im Gegenteil, gerade bei Twists im Rettungsgerät kann man sich mit noch einseitig eingehängtem Hauptschirm besser um die Hochachse drehen – man hat etwas woran man sich halten und drehen kann. Die meist nach hinten gezogene Schirmhälfte definiert einen Hebelarm der beim Austwisten genutzt werden kann. In diesem Zusammenhang empfehle ich auch Quick-Outs nicht gleichzeitig oder zu schnell hintereinander zu öffnen. Ist eine Seite einmal getrennt wird der Körper durch den einseitigen Zug der verbleibenden noch eingehängten Seite in eine Drehung um die Hochachse gebracht, weitere Twists sind unter Umständen die Folge. Es ist ratsam zuerst eine Seite zu trennen, falls nötig sich aus zu twisten und danach die zweite Seite zu trennen.

 

Maximales Einhängegewicht, bzw. Flächenbelastung an Rettungsgeräten

Es herrscht nach wie vor keine einheitliche Meinung bezüglich dem idealen Einhängegewicht für Rettungsgeräte. Dies obschon der DHV seit vielen Jahren die Faustregel propagiert, dass Rundkappen rund 20% unterhalb der maximal zugelassenen Abflugmasse benutzt werden sollten. Diese Regel sehe ich durchwegs als Sinnvoll wenn auch gleich die zu erwartende maximale Sinkgeschwindigkeit von 6,8 m | Sek. oft überbewertet wird.

In den Musterzulassungsunterlagen der jeweiligen Retter sind zum Teil interessante Sinkwerte zu finden. Aus meiner Sicht sollte man diese nicht einmal für statistische Zwecke benutzen, denn zu unterschiedlich sind die Grundlagen wie sie entstanden sind. Die Tatsache, dass wir mittlerweile drei Zulassungsstellen mit drei grundlegend unterschiedlichen Messverfahren haben macht die ganze Sache nicht transparenter. Die vermutlich reproduzierbarsten Resultate liefert die Zulassungsstelle von Alain Zoller. Doch auch diese Resultate müssen insofern in Frage gestellt werden, als dass auch bei Alain lediglich die vertikale Geschwindigkeit und dies auch nur während den letzten 30 m gemessen wird. Horizontale Geschwindigkeiten oder Pendelbewegungen werden bei keiner Prüfstelle berücksichtigt! Die vermutlich abenteuerlichsten Messwerte werden von der Para-Academy veröffentlicht. Laut meinen letzten Informationen werden dort die Messungen mit einem herkömmlichen Variometer vorgenommen. Leider sind diese Messungen selbst bei geeichtem und kalibriertem Variometer nicht glaubwürdig auswertbar.

Leider habe auch ich in Bezug auf das ideale Einhängegewicht keine Patentlösung. Die 20%-Regel vom DHV sind ein guter Ansatz. Eine wirkliche Vergleichsmöglichkeit der einzelnen Retter gibt es nicht. Diverse gut gemeinte und auch durchwegs seriös ausgeführte Praxisvergleiche wurden entweder von Anwälten der Hersteller so torpediert, dass sie an Aussagekraft verloren haben oder sie fanden nie den Weg an die breite Öffentlichkeit. Gerade die Tests im verbundenen Zustand mit dem Hauptschirm wären aussagekräftig, wenn auch schwierig reproduzierbar zu gestallten. Die dabei zu erwartenden Resultate würden jedoch einen ersten und informativen Rückschluss auf die Pendel- stabilität und die Sinkwerte von Rettungsgeräten bieten und hätten durchwegs eine ernst zu nehmende Aussagekraft.

Rogallo Rettungsgeräte sind weitgehend unsensibel bezüglich dem Einhängegewicht da sie von vornherein ein deutlich kleineres Sinken aufweisen als Rund-, bzw. Kreuzkappengeräte es haben. Aus dieser Sicht findet die 20%-Regel bei Steuerbaren keine Anwendung. Es sei doch auch hier erwähnt, dass je höher die Flächenbelastung desto grösser die Gefahr von Scherenstellung, bzw. je braver der Hauptschirm desto eher wird der Rogallo in seiner Funktion gestört. Also; braver Schulschirm soll mit größerem Rogallo geflogen werden als ein Hochleistungsschirm dies nötig hat.

 

 

Schlusswort

In unserer Szene ist Halbwissen ein ausreichendes Argument um die Kundschaft zu überzeugen. Leider werden die Hersteller und deren Aussagen zu wenig hinterfragt und den Herstellern soll es Recht sein, denn es ist allzu bequem sich hinter dem Gütesiegel zu verstecken, dass man mittlerweile ja auch erkaufen kann. In unserer Szene hofft man vergeblich auf Moral oder Ethik, besteht doch unsere Szene aus selbsternannten Experten. Freiwilliges und ehrliches Offenlegen von Wissen, von Tests und von Erfahrungen darf man in unserer Szene nicht erwarten. Was bleibt ist die eigene Erfahrung die unter Umständen schmerzhaft sein kann  dafür aber die ehrlichste aller Erkenntnis sein wird.
Damit du deine Erfahrungen nicht ganz alleine machen musst stehen wir dir gerne zur Verfügung. An unseren Sicherheitstrainings kannst du deine Rettung sicher, unkompliziert und erfolgreich testen. Wir helfen dir bei der Beschaffung von Testgeräten, bei der technischen Umsetzung deiner Testflüge und unterstützen dich bei der Auswertung der Resultate. Wir stehen dir jederzeit und gerne für Fragen zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen und immer “happy landing”…

Dani Loritz